Entwerfen wir uns und unser Leben sinnhaft, dann fühlen wir uns wohl und lebendig. Aus…

Randnotiz zur Meditation
Meditation bezeichnet den Prozess, unseren Geist zu sammeln. Gemeinsam ist der Unterschiedlichkeit und der Vielzahl von Methoden und Techniken, dass wir für eine bestimmte Zeitspanne Erscheinungsformen, die im Hier und Jetzt auftauchen, wahrnehmen. Die Wirkung der Meditation, wenn wir sie regelmäßig praktizieren, ist und wird kontinuierlich beforscht. Nach Piron (2003) sind fünf Stufen der Meditationstiefe festzumachen – nämlich 1. Stufe: Hindernisse wie Unruhe, Langeweile, Motivations-und Konzentrationsprobleme 2. Stufe: Entspannung wie Wohlbefinden, ruhige Atmung, wachsende Geduld, Ruhe 3. Stufe: Konzentration (und Regulation von Emotionen) wie Achtsamkeit, kein Anhaften von Gedanken, innere Mitte, Energiefeld, Leichigkeit, Einsichten, Gleichmut, Frieden 4. Stufe: Essentielle Qualitätem wie Klarheit, Wachheit, Liebe, Hingabe, Verbundenheit, Demut, Gnade, Dankbarkeit, Selbstakzeptanz und 5. Stufe: Nicht-Dualität wie Gedankenstille, Einssein, Leerheit, Grenzenlosigkeit, Transzendenz von Subjekt und Objekt.