"Gemach, gemach" sollte wir häufiger in unserem Leben als Gangart berücksichtigen. Oder am besten überhaupt…

„Acht Berge“- eine Empfehlung
Lesen von Büchern ist auch eine Aufmerksamkeitsumlenkung. Es führt uns weg von den Geräuschen im Außen und im eigenen Innen. Es bringt uns hinein in eine andere Welt. Wir tauchen ein in eine Erzählung oder in eine Geschichte oder in einen Roman. Inhalt, Struktur, Sprache sind die Momente, die jedes für sich oder/und zusammengenommen eben so oder anders schmecken. Etwas in uns ganz persönlich kann anklingen, auch nachwirken.
Das Buch „Acht Berge“ von Paolo Cognetti; Jahrgang 1978 ist ein ganz besonders schöner Wurf. Der stern schreibt laut Klappentext: „Ein Buch für alle, die an Freunden aus Kindheitstagen festhalten und sich fragen: Was verbindet uns eigentlich?“. Inhaltlich geht es in dem Buch über zwei, die in Kindheitstagen gemeinsam die Natur durchstreiften. Einer von ihnen blieb zeitlebens im Dorf. Der andere zog in die Welt. Stets verbunden bleiben sie über das Band ihrer Freundschaft.